Digitalisierung und digitale Verwaltung an österreichischen Universitäten
Die Digitalisierung an Hochschulen ist seit ein paar Jahren ein aktuelles und sehr präsentes Thema. Durch die einschneidenden Ereignisse durch Covid-19 ist es deutlich geworden, dass es Digitalisierung in allen Bereichen der Hochschule benötigt, sowohl in der Lehre, Forschung und insbesondere in der Verwaltung, die alle Bereiche einer Hochschule verbindet. Der Weg zu einer digitalen Hochschule findet sich in den unterschiedlichen Publikationen der Hochschulen, wie der Leistungsvereinbarung mit dem Ministerium, den Entwicklungsplan aber vor allem in den künftigen Digitalisierungsstrategien, die im Laufe des Jahres 2020 veröffentlicht werden sollen. Um die Digitalisierung im Hochschulbereich besser zu verstehen, wurden in dieser Arbeit die Hintergründe für die umfassenden Digitalisierungsmaßnahmen untersucht sowie die angemerkten Dokumente hinsichtlich dieser Digitalisierungsvorhaben untersucht. Ebenso wurden rechtliche Aspekte und Vorgaben des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung berücksichtigt. Ziel war es einen Überblick über die drei Volluniversitäten in Österreich, Graz – Innsbruck – Wien, zu geben hinsichtlich der Vorstellungen und Pläne die Digitalisierung betreffend, welche Vorhaben bereits umgesetzt wurden und Vorhaben, die geplant sind.
Daniela Wölfle
Daniela Wölfle BA BEd studierte Germanistik sowie Lehramt Deutsch und Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung an der Universität Wien. Danach absolvierte sie das Masterstudium Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der Donau-Universität Wien. Sie beschäftigt sich mit dem Digitalisierungsprozess in der universitären Verwaltung sowie mit Themen aus dem Bereichen Hochschulrecht und dem europäischen Hochschulraum, insbesondere mit dem Bologna-Prozess.